Vorschriften für den Online-Verkauf von CBD
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Cannabidiol , besser bekannt als CBD , ist ein in Cannabis vorkommendes Molekül. Allerdings hat CBD im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), das auch in dieser Pflanze vorkommt, keine psychoaktive Wirkung. Es verursacht daher kein „High“- oder Euphoriegefühl.
Es ist eines von mehreren Cannabinoiden in der Cannabispflanze, das aufgrund seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile immer mehr Aufmerksamkeit erregt. Verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge könnte es mehrere therapeutische Wirkungen haben:
Wir möchten betonen, dass es sich hierbei um ein therapeutisches Potenzial handelt, das derzeit untersucht wird und dass es sich bei CBD nicht um ein Medikament handelt. Es ist notwendig, CBD immer unter ärztlicher Aufsicht zu verwenden.
Bei der Vermarktung im Internet gelten strenge Regeln, um Missbrauch vorzubeugen und die Qualität sicherzustellen. Auf diese Punkte gehen wir später ein, um Ihnen alle notwendigen Informationen für einen sicheren Online-Kauf zur Verfügung zu stellen.
Die europäischen Vorschriften zum Online-Verkauf von CBD unterscheiden sich von Land zu Land stark. Darüber hinaus beleuchtet der Artikel von Forbes (2020) diese vielfältige und komplizierte Rechtslandschaft.
Einige Mitgliedstaaten der Europäischen Union genehmigen den Handel mit CBD, wenn es aus gesetzlich anerkannten Cannabissorten stammt und nur weniger als 0,2 % oder 0,3 % (je nach Land) THC – das dominierende psychoaktive Mittel – enthält Verbindung in Cannabis. Die anderen sind strenger und verbieten die Vermarktung vollständig.
Spanien veranschaulicht diese Dualität perfekt: Obwohl der Anbau von Hanf zur Produktion von CBD legal ist, ist seine Verwendung in Produkten für den menschlichen Verzehr nicht gestattet. Andererseits reicht es beispielsweise im Vereinigten Königreich einfach aus, die Lebensmittelstandards einzuhalten, um mit CBD angereicherte Produkte zu vermarkten.
Diese rechtliche Mischung legt nahe, dass eine Vereinheitlichung der Gesetze zu CBD in ganz Europa sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen von Vorteil wäre.
In Kanada bietet der bundesstaatliche Rechtsrahmen eine spannende Vision für die Vermarktung von CBD im Internet . Aber auch das im Oktober 2018 in Kraft getretene Cannabisgesetz erlaubt und kontrolliert streng den Zugang zu Cannabis für therapeutische und Freizeitzwecke. Daher umfasst dieser Gesetzestext auch aus Cannabis gewonnene Produkte wie Cannabidiol (CBD) . Es zeichnet sich ein Trend hin zu einer flexibleren Regulierung ab, um den E-Commerce in diesem Sektor anzukurbeln.
Es ist wichtig klarzustellen, dass jede kanadische Provinz ihre eigenen Gesetze zum Verkauf von CBD hat. Einige erlauben den Vertrieb nur über autorisierte Wiederverkäufer, während andere den Direktverkauf an Verbraucher über spezielle Webplattformen erlauben. Aufgrund dieser regionalen Vielfalt ist eine umfassende Beherrschung der örtlichen Vorschriften für jedes Unternehmen, das sich an dieser Tätigkeit beteiligen möchte, unerlässlich.
Im Vereinigten Königreich gelten besondere Vorschriften für den Online-Verkauf von CBD. Hier sind die wesentlichen Elemente, die Sie beachten sollten:
Es erscheint uns von entscheidender Bedeutung, die Tatsache zu betonen, dass sich diese Vorschriften wahrscheinlich schnell ändern und weiterentwickeln werden. Wir empfehlen Ihnen daher dringend, die offiziellen Websites regelmäßig zu konsultieren, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Wer CBD verkauft , unterliegt im Online-Handel verschiedenen Vorschriften. Erstens besteht ihre Hauptaufgabe darin, die Rückverfolgbarkeit ihrer Artikel sicherzustellen. Anschließend muss jedem vermarkteten Artikel ein Zertifikat beiliegen, das bescheinigt, dass der gesetzliche Höchstgehalt an THC eingehalten wird (0,2 % in Europa und 0,3 % in den Vereinigten Staaten). Sie müssen sicherstellen, dass ihr Produkt keine anderen verbotenen Substanzen enthält.
Darüber hinaus sind sie verpflichtet, Verbraucher genau über die Eigenschaften und Wirkungen von CBD aufzuklären. Keine zuständige Behörde kann einen therapeutischen Anspruch geltend machen, ohne die Beweise wissenschaftlich validiert zu haben.
Verstöße gegen etablierte Standards setzen diese Händler erheblichen rechtlichen Konsequenzen aus. Die Sanktionen können je nach Schwere und Wiederholungsfall variieren: Sie reichen von einer einfachen Verwarnung bis hin zu erheblichen Geldstrafen oder sogar einer behördlichen Schließung der Website.
Wenn ein Verkäufer falsche oder irreführende Werbung bezüglich der angeblichen Vorteile von CBD macht, können die Behörden ihn auch wegen unlauterer Handelspraktiken strafrechtlich verfolgen.
Es ist klar, dass jeder Teilnehmer in diesem Bereich von großem Vorteil ist, wenn er diese Regeln sorgfältig einhält, um Komplikationen mit dem Gesetz zu vermeiden.
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