Welches CBD konsumieren? Wissen Sie alles über CBD

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Tout savoir sur le CBD

1. Was ist CBD?

CBD (oder Cannabidiol) ist ein natürlicher Pflanzenstoff, der in Hanf (oder Cannabis Sativa L) vorkommt und zur Familie der Cannabinoidmoleküle gehört. Hanf wird seit Jahrtausenden auf allen Kontinenten angebaut und ist eine der ältesten Wild- und Kulturpflanzen der Erde. Unter den hundert im Hanf vorkommenden Cannabinoiden sind THC und CBD die beiden bekanntesten und auch die aktivsten Moleküle in unserem Körper. Im Gegensatz zu THC ist CBD absolut nicht psychoaktiv (oder psychotrop), das heißt, dass der Konsum von CBD keine berauschende oder berauschende Wirkung hervorruft und CBD als solches nicht als narkotische oder toxische Substanz angesehen wird.

Der menschliche Körper ist mit einem Endocannabinoid-System ausgestattet, das einige unserer wesentlichen biologischen Funktionen wie Schlaf, Appetit, Angstzustände, Stimmung und sogar körperliche Schmerzen reguliert. Cannabidiol hat die Besonderheit, dass es unsere mit dem Nervensystem verbundenen CB1- und CB2-Rezeptoren stimuliert. Der Konsum von CBD würde es unserem Körper ermöglichen, diese primären biologischen Funktionen besser zu regulieren. In Frankreich und Europa finden wir CBD mittlerweile in einer Vielzahl von Formaten: Kapseln , Blüten , Harze , E-Liquids (oder Vape) , Öle , Ölspray , reine Kristalle, Kosmetika (Cremes, Balsame, Gele, …), aber auch Getränke (kalt oder Aufgüsse ) oder sogar Süßigkeiten (oft Gummies genannt). Es gibt auch CBD-Öle und -Bonbons, die speziell für Haustiere (Hunde, Katzen, Kaninchen, Hamster, Pferde) entwickelt wurden. Diese Nahrungsergänzungsmittel können ihnen helfen, täglich Ängste und Stress zu bekämpfen, ihr Fell zu verbessern oder Muskelschmerzen zu lindern.


2. Die Eigenschaften von CBD

CBD ist ein aktives Molekül, das von vielen interessanten Eigenschaften für unseren Stoffwechsel profitiert. Mittlerweile nutzen mehrere Branchen CBD, beispielsweise in der Kosmetik-, Lebensmittel- und Medizinbranche. Mittlerweile sind Wissenschaftler und Ärzte auf der ganzen Welt sehr an den vielen Eigenschaften von CBD interessiert. Sie versuchen tatsächlich, das volle therapeutische Potenzial des Moleküls besser zu verstehen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat ihm bereits eine lange Liste potenzieller Eigenschaften zugeschrieben. Darunter finden wir: Analgetisch, entzündungshemmend, antioxidativ, antipsychotisch, antidepressiv, Angstlinderung, Entrümpelung, Nervenschutz. (Quelle: WHO (2018). Kritischer Überprüfungsbericht zu Cannabidiol (CBD). Expertenausschuss für Drogenabhängigkeit. Vierzigste Sitzung. Genf, 4.-7. Juni 2018).

Verschiedenen aktuellen wissenschaftlichen Studien zufolge (z. B. der Studie der WHO aus dem Jahr 2018) weist Cannabidiol bzw. CBD viele vielversprechende Eigenschaften für die medizinische Forschung auf (Reduktion von Schmerzen, Reduzierung von Angstzuständen, Reduzierung des Krebsrisikos, Verbesserung der Stimmung, Unterstützung der Immunsystem, Gleichgewicht des Stoffwechsels, Reduzierung von Schlafstörungen, Reduzierung von Depressionen, Vorbeugung von Arthritis oder auch die Behandlung bestimmter Hauterkrankungen). Viele Forscher und Labore erforschen dieses Molekül weiterhin, um es besser zu verstehen und seine Eigenschaften zu nutzen.


3. Welche Wirkung hat CBD? Macht CBD high?

Cannabidiol (CBD) hat entspannende und entzündungshemmende Eigenschaften. Sie regen sich gegenseitig an, ihre Wirkung auf den Körper zu vervielfachen. CBD fördert die Muskelentspannung und beugt möglichen Entzündungen und Schmerzen vor und begrenzt sie. CBD hat keine psychotrope Wirkung, macht also absolut nicht high und macht nicht süchtig. Aus diesen Gründen gilt es nicht als Betäubungsmittel und ist in der gesamten Europäischen Union völlig legal.


Welches CBD soll ich wählen?

4. Welche CBD-Dosis soll ich konsumieren?

Es hängt von Ihren Bedürfnissen, Ihren Gefühlen und Ihrem Körpertyp ab. Wir empfehlen, ein paar einfache Grundsätze zu befolgen:

- Beachten Sie die auf der Produktverpackung angegebenen Dosierungen.
- Beginnen Sie mit moderaten Dosierungen (25 bis 50 mg/Tag). Erhöhen Sie die Dosis dann schrittweise (bis zu 150 bis 200 mg/Tag), wenn Sie das Bedürfnis verspüren.
- Wenn Sie CBD konsumieren, um tagsüber entspannter zu sein, nehmen Sie es morgens und mittags ein.
- Zur Bekämpfung von Schlaflosigkeit abends und vor dem Schlafengehen einnehmen.
- Oder wenn Sie chronische Schmerzen lindern möchten, hören Sie vor allem auf Ihren Körper und halten Sie sich an die angegebenen Dosierungen.
Im Zweifelsfall bitten wir Sie, sich von Ihrem Arzt beraten zu lassen.


5. Wie lange nach der Einnahme ist die Wirkung spürbar?

Die entspannende und entspannende Wirkung von CBD ist je nach Art der Einnahme unterschiedlich spürbar. Das Verdampfen oder Rauchen von CBD hat eine schnellere und stärkere Wirkung als bei Kapseln oder Gummibärchen, bei denen das CBD im Verdauungssystem verdünnt wird.

Die sublinguale Einnahme von CBD-Öl führt zu schnelleren Wirkungen als über das Verdauungssystem. Planen Sie etwa 20 Minuten für die sublinguale Einnahme von CBD-Öl und etwa 60 Minuten für Gummibärchen und Kapseln ein. Dieses Zeitlimit variiert natürlich je nach Morphologie des Benutzers, der Menge des konsumierten CBD und der Art des Konsums. Daher spüren korpulente Personen die Wirkung etwas länger als schlanke oder schlanke Personen.


6. Wie man CBD konsumiert

Es gibt viele, viele CBD-Produkte auf dem Markt. Welche Art der Verabreichung Sie wählen, hängt von Ihren Konsumgewohnheiten bestimmter Produkte und den gewünschten Wirkungen ab. Hier ist eine Zusammenfassung der 3 beliebtesten Möglichkeiten, von den Vorteilen von CBD zu profitieren:

1. Einatmen

Diese Methode zeigt die schnellste Wirkung, da das CBD innerhalb von Sekunden über die Lunge in Ihr Blutsystem gelangt. Sie werden schnell Erleichterungs- und Entspannungseffekte spüren. Die Inhalation ist auch eine tolle Lösung für diejenigen, die sich von THC-Joints entwöhnen möchten, indem sie diese durch CBD-Blüten ersetzen. Sie können die Blüten auch verdampfen (ohne Tabak) mit elektronischen Verdampfern konsumieren. Schließlich können Fans elektronischer Zigaretten auf CBD-haltige Patronen und E-Liquids zurückgreifen.

2. Sublingual (unter der Zunge)

Sie können CBD konsumieren, indem Sie ein paar Tropfen CBD-Öl unter die Zunge geben und es 60 bis 90 Sekunden lang einwirken lassen, bevor Sie es schlucken. Durch diese Methode kann das CBD über die Schleimhäute aufgenommen werden, wobei die Wirkung innerhalb von etwa 15 bis 30 Minuten spürbar ist. CBD-Öle haben den Vorteil, dass sie einfach zu dosieren, wirksam und diskret sind. Menschen, die zu Stress oder Ängsten neigen, verwenden häufig CBD-Öl, da die entspannende Wirkung recht schnell einsetzt.

3. Oral (Kapseln, Getränke, Gummibärchen usw.)

Wenn Sie Ihr CBD oral einnehmen, muss es zunächst Ihr Verdauungssystem passieren, bevor es in Ihren Blutkreislauf gelangt, wodurch seine Wirkung verlangsamt wird. Je nach Person können Sie zwischen 60 und 90 Minuten rechnen. Es handelt sich um eine Methode, die den ganzen Tag über eine dauerhafte Wirkung ermöglicht und sehr einfach und diskret einzunehmen ist. Sportler bevorzugen oft die praktische Form von Kapseln und Gummibärchen. Denn sie ermöglichen auch eine progressive und nachhaltige Wirkung über den Tag hinweg. Das Gleiche gilt für Menschen, die an chronischen Erkrankungen leiden. Darüber hinaus können Sie die gewünschte Menge CBD genau abmessen.

Wie Sie sicher verstanden haben, hat jede Methode ihre Vor- und Nachteile, aber jeder kann entsprechend seinen Bedürfnissen und Vorlieben finden, was er möchte.


7. Breitspektrum und Vollspektrum

Die Begriffe Breitspektrum und Vollspektrum stehen für die verschiedenen Cannabinoide, die im CBD-Öl enthalten sind.

Breites Spektrum
Sogenannte Broad Spectrum CBD-Öle bestehen ausschließlich aus rohem CBD-Ölextrakt und enthalten eine große Anzahl der Cannabinoide CBD, CBDa, CBG, CBN, CBC. Breitspektrum-CBD- Öle enthalten 0 % THC. Das Spektrum kann durch den Öldecarboxylierungsprozess erweitert werden, der nach der Gewinnung des Rohöls möglich ist. Bei der Decarboxylierung wird der rohe CBD-Ölextrakt bei niedriger Temperatur erhitzt, um ihn „bioverfügbarer“ zu machen. Durch Erhitzen werden die im Öl enthaltenen Wirkstoffe (Cannabinoide, Terpene, Flavonoide) leichter vom Körper aufgenommen. Durch die Hitze können außerdem bestimmte inaktive Moleküle in zusätzliche Wirkstoffe umgewandelt werden.

Das ganze Spektrum
Sogenannte Full Spectrum CBD-Öle bestehen aus allen natürlich im Hanf vorkommenden Molekülen. Somit sind alle Cannabinoidmoleküle, CBD, aber auch CBDa, CBV, CBG, CBN, CBC, aber auch Terpene und Flavonoide in Full Spectrum-Ölen enthalten. Mit Vollspektrum-CBD-Ölen können Sie von allen im Hanf enthaltenen Wirkstoffen profitieren und so das Phänomen des Entourage-Effekts verstärken. Sie sind in Frankreich und der Europäischen Union mit einem unbedeutenden THC-Anteil (weniger als 0,3 %) erhältlich.


8. Terpene

Cannabidiol-basierte Produkte boomen in Frankreich und Europa, nachdem es kürzlich legalisiert wurde. Bei der Vielzahl der mittlerweile erhältlichen Produkte ist der Geschmack und das Aroma des Endprodukts für Verbraucher ein sehr wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Daher stellen die im Hanf natürlich vorkommenden Terpene einen wesentlichen Vorteil dar, da sie die Besonderheit haben, die Wirkung von Cannabinoiden zu verstärken und die vorhandenen Aromen zu entwickeln.

Was ist Terpen?

Terpen ist eine organische Verbindung, die natürlicherweise in Pflanzen und einigen Insekten vorkommt. Den natürlichen Geschmack und Geruch von Früchten, Kräutern oder Blumen verdanken wir dem Vorhandensein dieser berühmten Terpenoide. Ätherische Öle bestehen meist aus mehreren Terpenen. Die Extraktion und Destillation von Öl aus einer Pflanze erhöht die Produktion von Terpenen.

Hanf zeichnet sich durch eine hohe Konzentration an Terpenen aus und besteht aus mehr als 200 Sorten. Viele Pflanzen produzieren auch auf natürliche Weise Terpene. Minze, Lavendel, Rosmarin enthalten es beispielsweise in großen Mengen.

Wofür werden Terpene verwendet?

Einige Studien haben die Vorteile von Terpenen in Kombination mit Cannabidiol nachgewiesen. Terpene würden die Wirksamkeit von CBD-Produkten optimieren. Ihre Interaktion mit Cannabidiol hätte tatsächlich unterschiedliche Vorteile für den Körper. Sie würden die Wirkung der Wirkstoffe der meisten Cannabinoidmoleküle verstärken. Wir wissen auch, dass Terpene für das Aroma und den Geruch von aromatischen Pflanzen und Hanf verantwortlich sind.

Somit würden Terpene es ermöglichen, die Sorte und Qualität von Hanf zu identifizieren, in dem Wissen, dass die Aromen dieser Pflanze einen Einfluss auf ihre Wirkung haben können. Fördert der Moschusgeschmack beispielsweise Entspannung und Entspannung, wirkt sich die Wirkung des Zitrusgeschmacks auf die Moral aus, während der harzige Geschmack den Fokus auf den Geist legt. Die spezifischen Eigenschaften jedes Terpens beeinflussen daher die Wirkung von Cannabidiol auf den Körper. Einige Terpenoide wirken stark entzündungshemmend, andere fördern das Wohlbefinden.

Welches sind die wichtigsten Terpene im Hanf?

In einer Hanfpflanze können nicht weniger als fünfzig Terpenoide vorhanden sein, jedoch nicht alle im gleichen Verhältnis. Myrcen ist im Hanf am dominierendsten und für seine beruhigende und entspannende Wirkung bekannt. Dieses Terpen verströmt einen mehr oder weniger würzigen, erdigen und grasigen Geruch, der an Nelken erinnert und Cannabisblüten ähnelt. Dieses Terpen hat auch schmerzstillende und antibakterielle Eigenschaften.

Limonen kommt normalerweise in Zitrusfrüchten vor. Es wird für seine immunstimulierenden und antidepressiven Eigenschaften geschätzt. Dieses mit CBD vermischte Terpen könnte wirksam gegen Stress und Depressionen wirken. Es wirkt sich positiv auf die Stimmung derjenigen aus, die es konsumieren. Die traditionelle chinesische Medizin verwendet Pinen seit langem wegen seiner therapeutischen Eigenschaften. Seine Verbindung stimuliert das Gedächtnis, ist ein starkes antibakterielles Mittel und ein wirksames entzündungshemmendes Mittel. Sein harziger Geschmack und Geruch erinnern an Nadelbäume.

Während einige CBD-Produkte bereits Terpene enthalten, ist es auch möglich, diese hinzuzufügen. Es ist angemessen, 0,2 mg Terpen pro Gramm CBD-Öl hinzuzufügen. Zur genauen Dosierung kann eine Pipette hilfreich sein. Geben Sie bei E-Liquids einen Tropfen Terpen pro Milliliter E-Liquid ein. Lassen Sie die Mischung zwei Tage ruhen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Terpene können auch Schmerzen lindern und lindern, vor allem aber verleihen sie Ihren Produkten Aromen für einen angenehmen Verzehr von CBD-Produkten. Wählen Sie je nach Bedarf und gewünschter Wirkung die Terpene nach ihren Eigenschaften aus, um den größtmöglichen Nutzen aus ihnen zu ziehen.

Terpene, die beim Kochen verwendet werden

Terpene können auch in der Küche zu sehr nützlichen Verbündeten werden. Tatsächlich sind diese organischen Verbindungen sehr interessante Zutaten zum Kochen aller Arten von Lebensmitteln. Sie ermöglichen es Ihnen, den Geschmack und das Aroma Ihrer Gerichte auf natürliche Weise mit höchster Finesse hervorzuheben. Für ein schmackhaftes Geschmackserlebnis ist es auch nicht ungewöhnlich, sie in Speisen zu integrieren. Durch die Zugabe von Terpenen zu Ihren Gerichten können Sie auch von den Eigenschaften beider Verbindungen profitieren. Dies trägt dazu bei, die Qualität Ihres Schlafes zu optimieren, Schmerzen zu lindern und Stress, Angstzustände und Depressionen einzudämmen. Sie werden verstanden haben, dass Terpene genauso vorteilhaft sind wie CBD.

Terpene würden daher die Wirkung der Cannabinoide aus CBD auf den Körper verstärken und gleichzeitig für schmackhafte natürliche Geschmäcker und Aromen sorgen. Sie können sie in Ihre Lieblingsrezepte, in Ihre E-Liquids oder Ihre Öle integrieren. CBD ist ein Naturprodukt, aber kein Arzneimittel. Beachten Sie außerdem unbedingt die vorgeschriebenen Dosierungen und konsultieren Sie vor dem Verzehr Ihren Arzt.



9. Der Entourage-Effekt

Der Entourage-Effekt stellt die Wechselwirkungen der verschiedenen im Hanf vorhandenen Cannabinoide und Terpene dar.
Die im Hanf enthaltenen Cannabinoide und Terpene interagieren und sind gemeinsam wirksamer. Ihre Eigenschaften ergänzen sich und werden verstärkt, wenn diese Moleküle zusammenkommen und nicht jedes einzelne. Es handelt sich um echte Teamarbeit, daher wird dieser natürliche Prozess auch als „Entourage-Effekt“ bezeichnet.
Daher ist die Wirkung von Breitspektrum- oder Vollspektrum-CBD-Öl wirksamer als die von rohem CBD-Öl. Aus diesem Grund bieten die meisten französischen und europäischen Hersteller CBD-Öle an, die aus Ganzpflanzenextrakten bestehen, um von allen in der Pflanze vorhandenen Cannabinoiden und Terpenen zu profitieren.
Ein weiteres Beispiel für den Entourage-Effekt ist CBD, das antipsychoaktive Eigenschaften hat und die psychotropen Wirkungen eines anderen bekannten Cannabinoids, THC, deutlich reduziert.


10. Gesetzgebung zum Konsum von CBD in Frankreich

Gemeinsame Gesetzgebung in der gesamten EU

Die Produktion, der Import und die Vermarktung von Hanf sind in Frankreich und in der gesamten Europäischen Union zugelassen. Frankreich ist eines der führenden Hanfproduzenten und -exportländer der Welt. CBD hat keine psychotrope Wirkung und gilt im Gegensatz zu THC nicht als Betäubungsmittel. Die Interministerielle Mission zur Bekämpfung von Drogen und Suchtverhalten (Mildeca) hat im Dezember 2018 einen Erlass ausgearbeitet, der folgende Verbote festlegt:

- „Darf in Frankreich nur unter den folgenden kumulativen Bedingungen vermarktet werden: Die angebauten Hanfsorten müssen in der erschöpfenden Liste in Artikel 2 des Dekrets vom 22. August 1990 aufgeführt sein.“
- „Die Cannabispflanze muss einen THC-Gehalt von weniger als 0,3 % haben, es dürfen nur ihre Samen und Fasern verwendet werden.“
- „Das Endprodukt (Öle, Cremes, Kekse usw.) darf keine Spuren von THC enthalten, unabhängig von der Menge.“

Rechtswissenschaft in Frankreich

Im Jahr 2018 beschlossen viele CBD-Enthusiasten, „CBD-Shops“ zu eröffnen und mussten diese verwaltungstechnisch schließen. Die Pot Company wurde in diesem Jahr sogar verklagt. Der junge Unternehmer wurde wegen Drogenhandels angeklagt. Er wurde jedoch freigesprochen, weil sich sein Anwalt Gilles BOIN auf die aktuelle europäische Gesetzgebung berief: „Produkte auf Basis von Hanf sativa L mit weniger als 0,3 % THC (der psychotropen Substanz von Cannabis) sind in Europa zugelassen.“

Seit dieser für Unternehmer schwierigen Zeit wurde kein Unternehmen strafrechtlich verfolgt. Die Stellungnahme der Europäischen Kommission zu CBD: „Im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU unterliegt Hanf europäischem Recht.“ Das bedeutet, dass in der Agrarpolitik europäisches Recht Vorrang vor französischem Recht hat. „Die europäische Gesetzgebung erlaubt den Anbau, Import, Export sowie die industrielle und kommerzielle Nutzung von Cannabis Sativa L-Sorten.“ Der europäische Katalog listet die zugelassenen Hanfsorten auf.

CBD-Konsum

Die einzige Bedingung für die Vermarktung oder Verwendung von Hanf ist, dass der THC-Gehalt nicht größer als 0,3 % sein darf. Darüber hinaus gibt es keine Einschränkungen, welche Teile der Hanfpflanze verwendet werden müssen. Diese Genehmigung ist im Dekret vom 22. August 1990 eindeutig in französisches Recht umgesetzt. Der Europäische Gerichtshof hat das Verbot der Vermarktung von CBD in Frankreich in einem Artikel vom 19. November 2020 unter Berufung auf das folgende Postulat für rechtswidrig erklärt: CBD ist gilt nicht als Betäubungsmittel.

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